Modulübersicht "P2 obligatorische Praxisphase (Bachelor)"

Nr.WorkloadCreditsStudiensemesterHäufigkeit des AngebotsDauer
P2520 Std.18 CP6.Jedes Semestermin. 13 Wochen
Modulverantwortliche(r)Lehrende(r) im Modul
Prof. Dr. Joachim BirzeleAlle Professorinnen und Professoren

Lernergebnisse/Kompetenzen

Die Praxisphase stellt im Studium für Studierende eine wichtige Komponente in der Erlernung sowohl von theoretisch-fundierten als auch praxisnah-anwendungsorientierten, somit fundiert-handlungsnahen Kompetenzen dar. In der Praxisphase können Studierende die bereits angelernten und kognitiv vermittelten Wissenskomponenten gleichsam in die betriebliche Realität übertragen bzw. als Learnig-by-doing applizieren.

Den Studierenden stehen hierbei zwei Wege offen. Einerseits bietet es sich an, in ein Unternehmen ihrer Wahl für die Mindestzeit von 13 Wochen einzutreten. Alternativ dazu kann das Praxissemester an einer ausländischen Universität absoviert werden.

Bei einem Praktikum in einem Unternehmen im In- oder Ausland können folgende Kompetenzen erworben werden: Im Rahmen der Praxissemesterphase erhalten die Studierenden einen Einblick in den realen Unternehmensalltag. Sie werden aktiv in das Arbeitsleben eingebunden und tragen mit ihrer Arbeitsleistung zur Wertschöpfung des Unternehmens bei. Die Studierenden sollen die im Studienverlauf vermittelten Kompetenzen und theoretischen Kenntnisse in der Praxis anwenden und reflektieren können. Ferner sollen sie relevante Praxiskenntnisse erlangen, die einen späteren Berufseinstieg erleichtern.

Bei der Wahl der Praxisphase als Auslandsstudium an einer ausländischen Hochschule/Partnerhochschule gilt: Die Studierenden können ihre interkulturellen Fähigkeiten und Kenntnisse weiter ausbauen und vertiefen. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf der Entwicklung der kommunikativen Kompetenzen. Die Studierenden lernen, sich mit anderen Kulturen auseinanderzusetzen und sich entsprechend zu integrieren. Dabei wird auch der Aspekt der Wissensvermittlung berücksichtigt. So besuchen die Studierenden vorher ausgewählte Kurse an den ausländischen Hochschulen/Partnerhochschulen, um ihr spezifisches Wissen in den entsprechenden Handlungsfeldern weiter zu vertiefen.

Eine Begleitung von beiden Möglichkeiten ist in jedem Fall nötig. Dazu müssen Studierende eine Person ihrer Wahl ansprechen (Prof. oder Mitarbeitende), die sie dann offziell als Betreuende begleitet und für Fragen und Reflexion während der Praxisphase zur Verfügung steht. Die betreuende Person von seiten der Hochschule muss auch im Praxisvertrag stehen und wird dem Prüfungsamt mitgeteilt.

Vermittelte Schlüsselqualifikationen

Sach- und Methodenkompetenz, analytisches Denkvermögen, wirtschaftliches Denken und Handeln, Fähigkeit zur Komplexitätsreduktion, Entwicklung von Ursache-Wirkungs-Beziehungen, Erarbeitung von Handlungsalternativen und deren Evaluation in Problemsituationen, Fähigkeit zum Theorie-Praxis-Transfer, kommunikative und interkulturelle Kompetenzen

Inhalte

Mindestens 13-wöchiges Praktikum bei einem Unternehmen im In- oder Ausland oder Studium an einer ausländischen Hochschule/Partnerhochschule.

Den Professorinnen und Professoren steht frei, die Betreuung nach individuellen Maßgaben zu regeln (z. B. Präsenzveranstaltungen an der Hochschule anzubieten).

Die freiwillige Praxisphase P1 kann mit der obligatorischen Praxisphase P2 kombiniert werden.

Teilnahmevoraussetzungen

Formale: Eingeschriebene(r) Studierende(r) am Fachbereich WiSo des RheinAhrCampus für den Bachelor-Studiengang.

Inhaltliche: Keine

Prüfungsformen

  • Informationen zur Prüfung finden Sie auf folgender Seite des Prüfungsamtes:

* Prüfungsamt Termine

Bewertung

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten ist das Bestehen der Prüfungsleistung für das Modul. Das Modul geht mit 18 ECTS in die Gesamtzahl von 180 ECTS-Punkten ein. P2 geht als Studienleistung nicht in die Berechnung der Gesamtnote ein.

Literaturhinweise

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letzte Änderung der Seite: August 25, 2021

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