Modulübersicht E S 03 "Selbstständiges Lehren und Forschen"

Nr.WorkloadCreditsStudiensemesterHäufigkeit des AngebotsDauer
E S 03360 Std.12 CP4.Jedes Semester1 Semester
Modulverantwortliche(r)Lehrende(r) im Modul
Prof. Dr. Lutz ThiemeProf. Dr. Stefan Sell
 Prof. Dr. Olaf Winkelhake
 Prof. Dr. Dirk Mazurkiewicz
 Prof. Dr. Gabriele Moos
 Prof. Dr. Lutz Thieme und weitere Professoren des Fachbereichs
LehrveranstaltungenKontaktzeitSelbststudiumVorgesehene GruppengrößeLehrsprache
Selbstständiges Lehren und Forschen48 Std.312 Std.2 Stud.deutsch
Gesamt48 Std.312 Std.--

Lernergebnisse/Kompetenzen

Im Modul ES 03 lehrt und forscht der Studierende selbstständig und nimmt Coachingangebote der begleitenden Hochschullehrer wahr.

Vermittelte Schlüsselqualifikationen

  • Sach- und Methodenkompetenz
  • didaktische Kompetenz
  • Analytisches und systematisches Denken
  • Selbstmanagement
  • Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Texten
  • Problemstrukturierung
  • Kritikfähigkeit.

Inhalte

Die Studierenden führen die in ES 01 konzipierte und in ES 02 erprobte Lehrveranstaltung eigenständig durch, führen ihr Forschungsprojekt selbstständig zum Abschluss und wirken an anderen Forschungsprojekten maßgeblich mit, die im Zusammenhang mit dem eigenen Forschungsprojekt stehen können. Der Abschluss seines Forschungsprojektes wird zum einen in der Master-Thesis dokumentiert, zum anderen durch einen unter Beachtung der fachspezifischen Kultur zur Veröffentlichung eingereichten Fachartikel (z.B. reviewte Fachzeitschrift, Call for paper, Veröffentlichung in englischer Sprache) der auf den Ergebnissen des Forschungsprojektes basiert.

Lehrformen

Coaching.

Teilnahmevoraussetzungen

Formale: Eingeschriebene(r) Studierende(r) am RheinAhrCampus für den MA-Studiengang. Zulassung zum Schwerpunkt Economic and Social Research.

Inhaltliche: Keine.

Prüfungsformen

Fachartikel.

Prüfungsanmeldung: 
bis Ende 1. Halbsemester: 
bis Ende 2. Halbsemester: 
individuelle Anmeldung bis:_________ (Datum)

Bewertung

Der eingereichte Fachartikel wird von zwei Prüfern benotet.

Literaturhinweise

  • Spezifische Literatur entsprechend der Forschungsvorhaben.

Allgemeine Literatur:

  • Akerlof, G. A. & Shiller, R. J. (2009). Animal Spirits. Wie Wirtschaft wirklich funktioniert. Frankfurt/Main: Campus.
  • Albert, H. (1984). Theorie und Prognose in den Sozialwissenschaften. In E. Topitsch (Hrsg.), Logik der Sozialwissenschaften: 126 bis 143. Königstein: Athenäum.
  • Ammon, A. (1996). Objekte und Grundbegriffe der theoretischen Nationalökonomie. Wien, Köln, Weimar: Böhlau.
  • Aristoteles (1877). Zweite Analytiken oder: Lehre vom Erkennen. Übersetzt und erläutert von J. H. v. Kirchmann. Leipzig: Verlag der Dürr'schen Buchhandlung.
  • Böss-Ostendorf, A. & Senft, H. (2010). Einführung in die Hochschul-Lehre: Ein Didaktik-Coach. Stuttgart: UTB.
  • Chalmers, A. F. (2007). Wege der Wissenschaft. Berlin: Springer Verlag.
  • Diefenbach, T. 2003. Kritik und Neukonzeption der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre auf sozialwissenschaftlicher Basis. Wiesbaden: DUV.
  • Duheme, P. (1998). Ziel und Struktur der physikalischen Theorien. Hamburg: Meiner Verlag.
  • Feyerabend, P. (1974). Kuhns Struktur wissenschaftlicher Revolutionen - ein Trostbüchlein für Spezialisten? In I. Lakatos & A. Musgrave (Hrsg.), Kritik und Erkenntnisfortschritt, 191 bis 222. Braunschweig: Vieweg.
  • Feyerabend, P. (2003). Erkenntnis für freie Menschen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
  • Fleck, L. (1980). Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache. Frankfurt/Main: Suhrkamp.
  • Galtung, J. (1978). Methodologie und Ideologie. Frankfurt/Main: Suhrkamp.
  • Hume, D. (1869). Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes. Berlin: L. Heimann.
  • Jahnke, I. & Wildt, J. (2011). Fachübergreifende und fachbezogene Hochschuldidaktik. Bielefeld: Bertelsmann.
  • Kirsch, W., Seidl, D. & van Aaken, D. (2007). Betriebswirtschaftliche Forschung. Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Anwendungsorientierung. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
  • Kornmeier, M. (2007). Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten. Eine Einführung für Wirtschaftswissenschaftler. Heidelberg: Physica-Verlag.
  • Kuhn, T. S. (1974a). Logik der Forschung oder Psychologie der wissenschaftlichen Arbeit? In I. Lakatos & A. Musgrave (Hrsg.), Kritik und Erkenntnisfortschritt, 1 bis 24. Braunschweig: Vieweg.
  • Kuhn, T. S. (1974b). Bemerkungen zu meinen Kritikern. In I. Lakatos & A. Musgrave (Hrsg.), Kritik und Erkenntnisfortschritt: 223 bis 270. Braunschweig: Vieweg.
  • Kuhn, T. S. (1976). Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Frankfurt/Main: Suhrkamp Verlag.
  • Lakatos, I. (1970). Falsification and the Methodology of Scientific Research Programmes. In I. Lakatos & A. Musgrave (Hrsg.), Criticism and the growth of knowledge: 91 bis 196. Cambridge: University Press.
  • Lakatos, I. (1974a). Die Geschichte der Wissenschaft und ihre rationale Rekonstruktion. In I. Lakatos & A. Musgrave (Hrsg.), Kritik und Erkenntnisfortschritt, 271 bis 312. Braunschweig: Vieweg.
  • Lakatos, I. (1974b). Falsifikation und die Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme. In I. Lakatos & A. Musgrave (Hrsg.), Kritik und Erkenntnisfortschritt, 89 bis 190. Braunschweig: Vieweg.
  • Lakatos, I. (1982). Warum hat das Kopernikanische Forschungsprogramm das Ptolemäische überrundet? In I. Lakatos (Hrsg.), Die Methodologie der wissenschaftlichen Forschungsprogramme: 182 bis 208. Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg.
  • Mastermann, M. (1974). Die Natur eines Paradigmas. In I. Lakatos & A. Musgrave (Hrsg.), Kritik und Erkenntnisfortschritt, 59 bis 88. Braunschweig: Vieweg.
  • Popper, K. (1974). Die Normalwissenschaft und ihre Gefahren. In I. Lakatos & A. Musgrave (Hrsg.), Kritik und Erkenntnisfortschritt, 51 bis 58. Braunschweig: Vieweg.
  • Popper, K. (2000). Vermutung und Widerlegung. Das Wachstum der wissenschaftlichen Erkenntnis. Tübingen: Mohr Siebeck.
  • Popper, K. (1972). Die Logik der Sozialwissenschaften. In T. W. Adorno, R. Dahrendorf, H. Pilot, H. Albert, J. Habermas & K. R. Popper (Hrsg.), Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie: 103 bis 124. Neuwied: Luchterhand.
  • Popper, K. (2003). Woran glaubt der Westen? In K. R. Popper (Hrsg.), Auf der Suche nach einer besseren Welt: 231 bis 253. München: Piper
  • Popper, K. (2005). Logik der Forschung. Tübingen: Mohr Siebeck.
  • Quine, W. v. O. (1979). Zwei Dogmen des Empirismus. In W. v. O. Quine (Hrsg.), Von einem logischen Standpunkt. Neun logisch-philosophische Essays: 27 bis 50. Frankfurt/Main, Berlin, Wien: Ullstein.
  • Schäfer, L. & Schnelle, T. (1980). Ludwik Flecks Begründung der soziologischen Betrachtungsweise in der Wissenschaftstheorie. In L. Fleck (Hrsg.), Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache: VII bis XLIX. Frankfurt/Main: Suhrkamp.
  • Schülein, J. A. & Reitze, S. (2002). Wissenschaftstheorie für Einsteiger. Wien: WUV.
  • Stegmüller, W. (1991). Das Problem der Induktion: Humes Herausforderung und moderne Antworten. In H. Lenk (Hrsg.), Neue Aspekte der Wissenschaftstheorie: 13 bis 74. Braunschweig: Vieweg.
  • Willimczik, K. (2003). Sportwissenschaft interdisziplinär. Forschungsprogramme und Theoriebildung in der Sportwissenschaft. Hamburg: Feldhaus.
  • Wörner, A. (2006). Lehren an der Hochschule: Eine praxisbezogene Anleitung. Wiesbaden: VS
  • Worrall, J. (1989). Fresnel, Poisson and the White Spot: The Role of Successful Predictions in the Acceptance of Scientific Theories. In D. Gooding, S. Schaffer & T. Pinch (Hrsg.), The Uses of Experiment (S. 135 bis 157). Cambridge: Cambridge University Press.





letzte Änderung der Seite: April 26, 2012

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