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Modulübersicht S A 03 Die Sportbranche: Marketing, Sponsoring und Marketingrechte
Verwendung des ModulsMaster-Studiengang Sportmanagement (Vertiefungsmodul) Lernergebnisse/KompetenzenDie Leistungen von Sportanbietern in deren Märkte zu transportieren oder werbende Unternehmen in das Umfeld von Sportveranstaltungen einzubinden, zählen zu hervorgehobenen Aufgaben von Sportmanagern. Die Studierenden greifen auf allgemeine Grundsätze des Marketings zurück und erschließen die spezifischen Besonderheiten des Marketings in der Sportbranche. Unter der Betrachtung unterschiedlicher Organisationtypen werden theoretische und praktische Spezifika eingeordnet und diskutiert. Hierbei wird auch die mediale Darstellung des Sports betrachtet und unter medien- als auch rezipienten-orientierten Theorien durchdrungen und auf klassische wie neue Medienkanäle bezogen. Veränderungen und Perspektiven der Digitalisierung werden hierzu eingeflochten. Die Studierenden orientieren sich im Netzwerk von Medien, Wirtschaft und Sport. Kompetenzerwerb
Vermittelte SchlüsselqualifikationenPräsentationsfähigkeit, Diskussionsfähigkeit, Problemstrukturierung, Erschließung wissenschaftlicher Literatur, Rezeption wissenschaftlicher Texte, Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten, Prognosefähigkeit InhalteAuf der Grundlage von Kenntnissen und Modellen zum Marketing, werden typische sportmarketingrelevante Perspektiven und Fragestellung erörtert und angewandt. Hierbei wird auch zwischen den besonderen Merkmalen des Marketings von breitensport- und profisportorientierten Anbietern unterschieden. Die besondere Bedeutung des Sponsorings im Zuschauersport wird sowohl aus Sicht der werbenden Unternehmen als auch der Sportorganisationen beleuchtet. Im Fokus stehen zudem neben der Entwicklung von Produkten und zielgruppengenauer Kommunikation auch die systematische Strategieausrichtung und die Verbindung der Marketinginstrumente zu einem vernetzten Konzept von Maßnahmen. LehrformenFragend-entwickelnder Unterricht in seminaristischer Form, Gruppenarbeiten mit Präsentationen, Arbeit mit wissenschaftlichen Texten, Modellbildung, empirische Modellprüfung. TeilnahmevoraussetzungenFormale: Eingeschriebene(r) Studierende(r) am Fachbereich WiSo des RheinAhrCampus für den Master-Studiengang „Sportmanagement“. Inhaltliche: keine Prüfungsformen
BewertungVoraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten ist das Bestehen der Prüfungsleistung für das Modul. Das Modul geht mit 6 ECTS in die Gesamtzahl von 120 ECTS-Punkten ein. Literaturhinweise• Daumann, F & Römmelt, B. (2015). Marketing und Strategie im Sport. UTB • Esch, F. (2003). Strategie und Technik der Markenführung. München. Vahlen. • Elter, Vera C.: Verwertung medialer Rechte der Fußballunternehmen, Berlin 2003. • Gratton, Chris; Solberg, Harry Arne: Sports and Broadcasting - Comparisons between the United States and Europe, Westport 2004. • Hafkemeyer, Lutz: Die mediale Vermarktung des Sports, Wiesbaden 2003. • Heinemann, K. (2004): Sportorganisationen. Schorndorf: Hofmann • Hermanns, A. & Riedmüller, F. (2001). Standortbestimmung des Sport-Marketing. In: Hermanns, A. & Riedmüller, F. (Hrsg.), Management-Handbuch Sport-Marketing (S. 57-88). München: Vahlen Verlag • Mazurkiewicz, Dirk: TV-Marketing im Sport. Köln 2007 • Meffert, H. & Bruhn, M. (2000). Dienstleistungsmarketing. Wiesbaden: Gabler Verlag. • Mintzberg, H.; Lampel, J.; Quinn, J.B. & Ghoshal, S. (2003): The Strategy process. Har-low: Pearson Education • Mullin, B. (1985). Characteristics of sport marketing. In: Lewis, G. & Appenzellar, H. (Hrsg.), Successful Sport Management. (S. 101-123). Charlottesville: The Michie Com-pany • Riedmüller, F. (2003). Sport als inhaltlicher Bezug für die Marketing-Kommunikation. In Hermanns, A. & Riedmüller, F. (Hrsg.), Sponsoring und Events im Sport (3-22). Mün-chen: Vahlen Verlag • Riedmüller, F. (2018). Professionelles Marketing für Sportvereine: Potenziale der Rechte-vermarktung optimal nutzen (Praxiswissen Sportverein & Management, Band 2) Heidel-berg. ESV • Schubert, M. (2008): Besonderheiten des Sports für das Marketing. In Hermanns A., Riedmüller, F. (Hrsg.): Management-Handbuch Sport-Marketing, 2. Auflage (S. 85-100). München: Verlag Franz Vahlen. • Schwarz, P.; Purtschert, R.; Giroud, C. & Schauer, R. (2002). Das Freiburger Manage-ment-Modell für Nonprofit-Organisationen. Bern: Haupt • Schierl, Thomas: Handbuch Medien, Kommunikation und Sport, Schorndorf 2007. • Thieme, L. & Mazurkiewicz, D. (2008). Markenanalyse als Ausgangspunkt strategischer Vereinsführung - Ergebnisse fallanalytischer Betrachtungen. In S. Braun & S. Hansen (Hrsg.), Steuerung im organisierten Sport (S. 217 bis 225). Hamburg: Czwalina. • Trommsdorff, V. & Zellerhoff, C. (1994). Produkt- und Markenpositionierung. In Bruhn, M. (Hrsg.) Handbuch Markenartikel, Band 1. (S. 349-373). Stuttgart: Schäffer-Poeschel |
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